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Elternabend mit der Ernährungstherapeutin Beatrix Kötterl für die

GS Haibach und GS Rattiszell

Als ausgezeichnete „gute gesunde Schulen“ haben es sich die Lehrerkollegien der GS Haibach und der GS Rattiszell zur Aufgabe gemacht, die Gesundheitserziehung bei den Schülerinnen und Schülern stetig zu unterstützen und zu fördern. Dabei kommt dem Elternhaus auch eine wichtige Rolle zu. Zum Start in die Projektwochen „gesundes Pausenbrot“ fand in den Räumen der GS Haibach ein gemeinsamer Elternabend statt. Als Referentin konnte die Ernährungstherapeutin und Diätassistentin Beatrix Kötterl gewonnen werden. Frau Kötterl ist an beiden Schulen auch als Gesundheitsförderin bei den Klasse 2000-Projekten tätig und bei allen Kindern bekannt. Mit ihrem anschaulichen und interessanten Vortrag zog die Referentin alle Anwesenden in ihren Bann. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ – diese Aussage untermalte die Therapeutin mit vielen Beispielen. In der Gesamtheit ist nicht der einzelne Tag für eine gesunde Lebensweise ausschlaggebend. Es sollte aber die Wochenbilanz stimmen. Anhand von Tagesessplänen konnten die Eltern sich über eine mögliche Zusammensetzung von Gerichten informieren. Eine ballaststoffreiche Ernährung wirkt sich positiv auf das körperliche Wohlbefinden aus. Ein Erwachsener sollte etwa 50g Zucker (auch in versteckter Form), das sind 17 Stück Würfelzucker, zu sich nehmen. Kinder im Grundschulalter etwa die Menge von 13 Stück Würfelzucker. Frau Kötterl gab zu Bedenken, dass z.B. in einem Glas Orangensaft bereits 8 Stück Würfelzucker enthalten sind. Sie wollte ihr Publikum vor allem dafür sensibilisieren, dass in verarbeiteten Lebensmitteln oft sehr viel „versteckter“ Zucker und sehr viel ungesundes Fett enthalten sind. Die Lebensmittelindustrie zeigt sich hier äußerst erfinderisch, Zucker in Form von anderen Stoffen zuzusetzen und zu deklarieren.

Frau Kötterl ermutigte die Zuhörer, als gutes Beispiel für ihre Kinder zu fungieren. Nicht jeder muss alles essen oder mögen, aber ein Angebot an gesunden, ballaststoffreichen und fettarmen Lebensmitteln sollten wir unseren Kindern anbieten, damit sie selbst ausprobieren können.

Im Namen aller bedankte sich Frau Roß mit einer „Tüte voller Gesundheit“ für den kurzweiligen und äußerst gewinnbringenden Abend.