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Der Tote Winkel ist eine große Gefahr im Straßenverkehr. Daher luden wir die Fahrschule Sittl aus Straubing ein, den Kinder der 3. und 4. Klasse diese Problematik und passende Verhaltensregeln zu erklären.

Die beiden Fahrlehrer kamen mit einem LKW und markierten den Toten Winkel mit einem Tuch auf dem Boden.

Eine ganze Schulklasse konnte sich somit auf und in den Toten Winkel des LKWs stellen. Gleichzeitig durfte sich jedes Kind einmal an das Steuer setzen und so selbst erleben, was der Tote Winkel tatsächlich bedeutet. Sie sollten erkennen, dass man dabei vom LKW-Fahrer weder direkt, noch über einen Spiegel gesehen wird. Sie erfuhren, dass sie nur über Blickkontakt feststellen können, ob sie sich im Toten Winkel befinden, auch unmittelbar vor dem Führerhaus. Zudem erklärten die Fahrlehrer den Kindern Verhaltensregeln, um vor allem den gefährlichen Hinterrädern aus dem Weg zu gehen.

 

Folgende Regeln können helfen:

  • Immer den Blickkontakt zum Fahrer suchen
  • Größeren seitlichen Abstand zu Fahrzeugen halten
  • Vorsichtshalber umdrehen, bevor man eine Kreuzung oder Seitenstraße überquert, um sich zu vergewissern, ob nicht ein Rechtsabbieger von hinten kommt
  • Kurz: Raus aus dem Toten Winkel!

 

Text und Bilder

Ulrike Fuchs, StRin GS